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Pure Lebensfreude

Wenn die Nachtschwärmer kommen, pulsiert es im «Andorra». Im Herzen des Niederdorfs gelegen, vermag sich kaum jemand der Verve dieser berühmten Zürcher Bar entziehen. Hier treffen wache Geister auf bekennende Geniesser, passionierte Bier- und Whiskykenner auf aufrichtige Weinliebhaber. In den geschichtsträchtigen Wänden des «Andorra» zelebrieren sie lustvoll die unvergleichliche Trink- und Tapaskultur und geben sich ihren weit schweifenden Gedanken hin.

Events

Aus den Lautsprechern rieseln dezent Jazz- und Bluesstücke. Am Tresen diskutieren Gäste angeregt miteinander, ab und zu schallt Gelächter durch den Raum. Der Barkeeper lässt das Eis in den Gläsern klimpern, und an der Decke dreht der hölzerne Flugzeugpropeller gemach seine Runden. Es ist Chill-out im «Andorra».

Nicht immer geht es hier so beschaulich zu und her. Von Zeit zu Zeit verwandelt sich die Bar in einen energiegeladenen, heissen Jazztempel – nämlich immer dann, wenn Schweizer oder internationale Künstler dort für einen Liveact zu Gast sind. Wehe, wenn sich das herumspricht! Dann strömen die Jazz- und Blues-Liebhaber scharenweise in die Münstergasse, um einen Platz in der vordersten Reihe zu ergattern.

Lokal

Eigentlich war er Schreiner. Aber als Franz Schnepf 1904 von Meran nach Zürich kam, fand er keine Arbeit in diesem Metier. Also versuchte er es als Tanzlehrer. Seine Tanzschule brachte er im damaligen Café «Rosenegg» im Niederdorf unter. Es muss sich herumgesprochen haben, dass dort die adrettesten Tanzpartnerinnen anzutreffen sind. Denn bald gingen die städtischen Feuerwehrmänner im «Rosenegg» regelmässig ein und aus. Dem Löschtrupp war es zu verdanken, dass das Lokal bald einmal in Café «Schlauch» umbenannt wurde.

1928 gab Schnepf die Tanzschule auf und baute stattdessen einen Billardsaal. Der umtriebige Geschäftsmann gab sich damit allerdings noch nicht zufrieden. Von 1957 bis 1960 stampfte er in unmittelbarer Nachbarschaft ein weiteres Ausgehlokal aus dem Boden: die «Pfeffermühle». Namensgeberin war das legendäre deutsche Kabarett-Ensemble «Die Pfeffermühle», das 1933 und 1934 unter anderem auch in Zürich seine scharfzüngigen politischen Programme aufgeführt hatte.

Unter neuem Besitz wich die «Pfeffermühle» in den frühen 1990er-Jahren dem «Andorra» – benannt nach dem gleichnamigen Drama des Schweizer Autors Max Frisch. Bereits nach kurzer Zeit war die Bar weit herum für ihre auserlesenen belgischen und deutschen Biersorten bekannt. Als Tanveer Malik das Lokal 2011 übernahm, wusste er, was er zu tun hatte: Er führte das Erfolgsrezept weiter. Der passionierte Gastronom erweiterte das Sortiment mit belgischen Trappistenbieren und förderte Produkte von Klein- und Kleinstbrauereien. So schenkte das «Andorra» als erste Bar überhaupt in der Schweiz das mittlerweile legendäre Chopfab-Bier aus.

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Sonntag

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16:00 bis 02:00
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Adresse

Münstergasse 20
8001 Zűrich
Schweiz
 
info@andorra.ch
 

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